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In Aloe Vera-Gel sind biologisch aktive Substanzen enthalten. Es enthält 200 dieser Verbindungen, die im menschlichen Körper zusammenwirken und jeweils unterschiedliche Wirkungen auf verschiedene Bereiche des Körpers haben. Diese Verbindungen entgiften, regenerieren und stärken den Organismus und ermöglichen es ihm, mit verschiedenen inneren und äußeren Einflüssen fertig zu werden. Einer dieser Bestandteile sind die Mucopolysaccharide, die eine Molekülkette von etwa 1500 Molekülen aufweisen. Sie wirken als intrazelluläre Antioxidantien, die freie Radikale beseitigen.

 

Aloe vera ist eine natürliche Behandlung für Ekzeme

Ihre kühlenden und stark feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften helfen, juckende, entzündete Haut zu beruhigen. Direkt auf die betroffene Haut aufgetragen, hat Aloe vera antibakterielle und antimykotische Eigenschaften. Sie beruhigt nicht nur die betroffene Stelle, sondern kann auch dazu beitragen, die Hautbarriere zu reparieren. Das Auftragen von Aloe-Vera-Gel auf die betroffene Stelle mehrmals täglich kann helfen, den Juckreiz zu lindern und die Entzündung zu verringern. Auch kalte Kompressen können auf die betroffene Stelle aufgelegt werden. Häufige kalte Umschläge helfen, die Infektion in Schach zu halten.

Verschiedene Lebensmittel mit hohem Quercetingehalt können die Symptome von Ekzemen und Neurodermitis lindern. Kirschen, Heidelbeeren und Spinat enthalten diese starken Antioxidantien. Fischöl und Probiotika können ebenfalls helfen. Natives Kokosnussöl ist ein natürliches antibakterielles Mittel. Weitere Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, sind Avocado, Sonnenblumenkernöl und Neem.

Es hat antibakterielle, antivirale, antimykotische und antiparasitäre Wirkungen
Das Antimykotikum Metronidazol ist ein hochwirksames Mittel zur Behandlung der Hautinfektion. Es hat eine antibakterielle, antivirale und schmerzlindernde Wirkung auf die Haut. Es wurde eine Vielzahl von Antimykotika entwickelt. Einige dieser Medikamente werden von Ärzten verschrieben, andere sind rezeptfrei erhältlich. Bei Kindern ist es ratsam, mit einem Kinderarzt zu sprechen, um das richtige Medikament für das Kind zu bekommen.

Fluorchinolone werden häufig in antibakteriellen Medikamenten eingesetzt. Sie hemmen Typ-II-Topoisomerasen. Sie sind selektiv toxisch für mikrobielle, eukaryotische und Säugetier-Topoisomerasen. Obwohl es keine klinischen Studien über die antimykotische Wirkung von Fluorchinolonen gibt, haben diese Medikamente wahrscheinlich ein breites Spektrum an antiinfektiösen Wirkungen.

 

Hilft Aloe Vera bei Neurodermitis: Es lindert den Juckreiz

Menschen mit Neurodermitis können von der Verwendung von Aloe vera profitieren, um den Juckreiz und die Reizungen zu lindern, die durch diese Erkrankung verursacht werden. Aloe vera wird seit Jahrhunderten zur Behandlung verschiedener Hautkrankheiten verwendet, darunter auch allergische Reaktionen und Ekzeme. Nach Angaben des National Institute of Allergy and Infectious Diseases sind rund 30 Prozent der US-Bevölkerung von Ekzemen betroffen, einer chronischen Krankheit, die durch Reizstoffe und Allergene verursacht wird.

Neben dem Auftragen von Aloe vera auf die betroffenen Stellen können Patienten auch verschreibungspflichtige Antihistaminika einnehmen. Sie sollten jedoch bedenken, dass Antihistaminika schläfrig machen können. Bei hartnäckigem Juckreiz kann die Anwendung von Pflastern hilfreich sein. Einige Studien deuten auch darauf hin, dass die Exposition gegenüber bestimmten Lichtarten die Symptome lindern kann. Schließlich sollten Menschen mit Neurodermitis das Reiben der betroffenen Haut vermeiden, da dies in Zukunft zu weiteren Problemen führen kann.

 

Aloe Vera ist sicher

Die Verwendung von Aloe vera bei Neurodermitis ist sicher und wirksam. Die Forschung hat bewiesen, dass Aloe vera die Symptome lindern und Wunden heilen kann. Ihre beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften können dazu beitragen, den Ausschlag zu lindern und seine Rötung und Reizung zu verringern. Aloe vera enthält außerdem Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen und die Haut vor altersbedingten Schäden schützen. Aloe vera enthält auch Enzyme, die abgestorbene Hautzellen und Keratin, das die abgestorbenen Hautzellen zusammenhält, abbauen.

Die Verwendung von Aloe vera bei Neurodermitis kann dazu beitragen, die Anzeichen und Symptome von Ekzemen zu lindern. Diese Erkrankung wird dadurch verursacht, dass das Stratum corneum der Haut nicht mehr in der Lage ist, die Haut vor dem Austrocknen zu schützen. Infolgedessen bilden sich bei Ekzemern trockene Stellen auf der Haut, die gereizt werden können. Es wird empfohlen, dass Menschen mit Ekzemen vor der Verwendung von Aloe ihren Arzt konsultieren.

 

Hilft Aloe Vera bei Neurodermitis: Fazit

Es ist kein Geheimnis, dass die Verwendung von Aloe vera bei einer Vielzahl von Hautkrankheiten helfen kann. Dermatitis, Ekzeme und allergische Reaktionen sind in allen Bevölkerungsgruppen und Altersgruppen verbreitet. Das National Institute of Allergy and Infectious Diseases (Nationales Institut für Allergien und Infektionskrankheiten) schätzt, dass bis zu 30 % der US-Bevölkerung von der einen oder anderen Form der Hauterkrankung betroffen sind.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Aloe Vera in Nordeuropa nicht weit verbreitet ist. Das Gel der Pflanze wird in der Regel zu einem feinen Pulver getrocknet und an seinen Bestimmungsort verschifft. Dort kann das Gel wieder zu Saft verarbeitet werden. Produkte auf Aloe-Basis können jedoch Alkohol enthalten, der die Problemzonen reizen kann. Am besten ist es, Bio-Produkte zu verwenden.